Vereins-Chronik

Im Herbst 1980 machte es sich erforderlich, die Kleingärten in Dargun in zwei Anlagen zu teilen, da die Anzahl zu diesem Zeitpunkt schon auf über 150 Parzellen gestiegen ist. Im Dezember 1980 wurde dies dann  auf der Mitgliederversammlung verkündet.

Unsere Kleingartensparte wurde somit am 5. Dezember 1980 als Kleingartensparte II "Aufgehende Sonne" gegründet, mit einem Bestand von 30 vorhandenen  sowie 24 neuvergebenen Gärten.

Somit waren es ab Mai 1980 54 Gärten mit 56 Mitgliedern, auf denen Obst und Gemüse angebaut werden konnte, aber auch von Anfang an  Kleintiere wie Hühner, Enten, Tauben und Kaninchen gehalten wurden , was auch heute noch bei uns möglich ist.

Im Laufe des Jahres kamen noch 16 weitere Parzellen hinzu und der Zaun zur Brudersdorfer Straße wurde errichtet.

In den Jahren 1982 und 1983 wurden jeweils 20 weitere Gärten vergeben, sodass die Gesamtzahl auf 110 stieg. In diesem Zeitraum begann auch die Elektrifizierung der Anlage und es wurden 3 Zapfstellen für die Bewässerung errichtet.

1984 war für die Kleingartensparte ein sehr wichtiges Jahr. Neben weiteren 9 neuen Gärten wurde hier an der Projektierung der Wasserversorgung gearbeitet. Vor allem die Beschaffung des Rohrmaterials erforderte hier großen Ehrgeiz aller beteiligten Personen.

Im Jahr 1985 zählte unsere Anlage 127 Gärten mit 148 Mitgliedern. Die Parzellen hatten jeweils eine Größe zwischen 280 und 450 m², was eine Gesamtfläche von circa 4,5ha ergab.

Ab 1986 konnte die gesamte Anlage schließlich bewässert werden, was die Arbeit bedeutend erleichterte, aber auch die Ernte zukünftig besser ausfallen ließ.

Mit der Wiedervereinigung kam es auch zu einer größeren Veränderung auf der Kleingartenanlage.

So mussten über 30 Gärten aus dem hinterem Abschnitt, welche an der Demminer Straße lagen und gleichzeitig auch die neusten Parzellen waren, dem Baumarkt weichen. Einige Lauben waren da gerade mal fertig gestellt. Aufgrund eines gewissen Leerstands auf der gesamten Anlage, zogen die jeweiligen Mitgliedern dann weiter nach vorne in die älteren Gärten. 

Weitere 6 Kleingärten, die links des Birnenwegs lagen, wurden zudem zurück an die Stadt gegeben.

Somit hat unsere Kleingartensparte von da an genau 100 Gärten.